KINDERGIPFEL der SPD-Fraktion im Landtag NRW

Aus der Einladung der Landtagsfraktion der SPD:

„Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass wir als Gesellschaft die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen stärker in den Blick nehmen müssen. Wir sind überzeugt: Kinder müssen die Erfahrung machen, dass sie ihre Lebenswelt selbst mitgestalten können. … Deswegen organisieren wir einen Kinder- und Jugendgipfel im Landtag NRW.“

Mehr zu der Veranstaltung in >>> dieser Einladung pdf-Datei 29 KB

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Ergebnisse der ASD-Umfrage

Auf die Ergebnisse unserer Umfrage waren wir alle sehr gespannt, denn Anlass der Umfrage waren eine seit Jahren ungelöste personelle Unterbesetzung im ASD der Stadt Essen sowie wachsender Unmut darüber bei den Kolleginnen und Kollegen.

Seit fünf Jahren weist ver.di auf die permanente Überlastung der des ASD hin. 2018 haben wir im Rathaus für mehr Personal demonstriert. Das damalige Motto „ASD am Limit“ hat bis heute – leider – nichts an Dringlichkeit verloren. Mehr noch, das Ergebnis des INSO-Gutachtens hat unsere Kritik voll und ganz bestätigt.

Wir haben die Umfrage durchgeführt, weil wir wissen möchten, welche Forderungen wir aufgreifen und gegenüber der Stadt vertreten können.
Die wesentlichen Eckdaten aus den Ergebnissen.
Teilgenommen haben 42 Kolleginnen und Kollegen.

Rund 75 % der Befragten sind eher unzufrieden mit dem Ergebnis des INSO-Gutachtens – fast 100 % fühlen sich mittelmäßig, schlecht oder sehr schlecht über die Ergebnisse informiert.
Fast 100 % … das ist erschreckend viel und wir glauben, dass hier eine gehörige Portion Enttäuschung mitschwingt.
Der Dezernent hat doch immer versichert, dass er größtmögliche Transparenz und Partizipation anstrebt. Was ist daraus geworden?

85 % der Befragten fühlen sich meistens oder immer täglich überlastet … d.h., sie haben die Feststellung „Die täglich anfallende Arbeitsmenge ist nicht zu schaffen“ unterstrichen.

Was folgt nun daraus ? … dazu haben wir in der Umfrage zwei Optionen angeboten.
Die Frage lautete:
Mit welcher Forderung sollte ver.di nach deiner Meinung in den Jugendhilfeausschuss des Rates der Stadt Essen gehen
• sofortige Standardabsenkung um 10 % wie im INSO-Gutachten empfohlen?

oder
• Bereitstellung des Budgets für die zusätzlichen Stelle (laut Empfehlung des Gutachtens je acht Stellen in 2022 und 2023)
85 % haben sich für die Bereitstellung des Budgets ausgesprochen.
Auf den ersten Blick mag das überraschen, bedeutet es doch, dass diese 85 % „bereit“ sind, auf „bessere Zeiten“ zu „warten“.
Auf den zweiten Blick allerdings sehen wir darin eine deutliche Unterstützung für die als gut empfundenen Standards im Essener ASD. Eine übergroße Mehrheit will diese Standards also beibehalten Wir sehen darin
a) ein klares fachliches Votum für Jugendhilfe auf hohem Niveau
und
b) die Erwartung an den Arbeitgeber Stadt, alles nur Mögliche zu tun, um die Realisierung dieser Standards durch eine bessere personelle Ausstattung des ASD zu gewährleisten.
„ASD … mehr Personal“ – ein Transparent mit diesem Text haben wir anlässlich der Demonstration 2018 im Rathaus aufgehangen

Der ver.di-Bezirk Ruhr-West wird nach den Sommerferien mit Herrn Al Ghusain ein Treffen haben – das ist bereits verabredet. Mit der Forderung „ASD … mehr Personal“ werden wir auch in dieses Gespräch gehen.

Martina Peil
Fachbereich Gemeinden
ver.di Bezirk Ruhr-West
Teichstr. 4a
45127 Essen
martina.peil@verdi.de

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Es ist Fünf vor Zwölf …

bei den Kommunalfinanzen (…. nicht nur in Essen).

ver.di-Betriebs- und Personalräte aus dem Öffentlichen Dienst in Essen bekräftigen die Forderung an Land und Bund für die Einführung eines 2. Kommunalen Rettungsschirms. Hier ein Foto von der Aktion vor dem Rathaus Essen. Links ver.di-Geschäftsführerin Henrike Eickholt – rechts Personalratsvorsitzender Kai-Uwe Gaida.

Dazu diese >>>Pressemeldung des ver.di-Bezirks Ruhr-West

Foto: Udo Milbret
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OGS: Überleitung zur Jugendhilfe Essen gGmbH

An alle Kolleginnen und Kollegen im Offenen Ganztag in Essen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ihr alle habt ein Schreiben der Stadt Essen erhalten mit dem ihr zu einer Informationsveranstaltung zur Überleitung an die Jugendhilfe Essen gGmbH eingeladen worden seid.

Einen entsprechenden Beschluss hatte der Rat der Stadt zwar bereits im Jahre 2015 gefasst, wegen der Proteste städtischer OGS Erzieher*innen und vor allem der Beharrlichkeit des PR konnten die Pläne 6 Jahre lang in ständigem Kampf mit wechselnder Politik verhindert werden. War viel Ärger und zeitweise recht heftig.

Die meisten OGS Erzieher*innen sind schon lange Zeit bei der Stadt beschäftigt und fürchten nun, ihre Rechte aus dem städtischen Arbeitsvertrag zu verlieren.

Bitte lest und verbreitet dazu diese >>> ver.di-Information

Nach den Sommerferien laden wir euch zu einer ver.di Infoveranstaltung im Rahmen unseres OGS Forum ein:

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