Fachkräfteaustausch „Homeoffice“ in der Jugendhilfe

Liebe KollegInnen,

in den Möglichkeiten mobilen Arbeitens, die seit Beginn der Pandemie auch in vielen Dienststellen der behördlichen Sozialarbeit erprobt werden (müssen), steckt eine ganze Menge drin: bessere Vereinbarkeit von „Familie“ und „Beruf“, höhere Zeitsouveränität für Beschäftigte, mehr Flexibilität im Kontakt zu den AdressatInnen. Aber eben auch: eine gesteigerte Ausbeutbarkeit des Arbeitsvermögens, weniger lebendige Kommunikation mit KollegInnen und arbeits- sowie haftungsrechtliche Unsicherheiten. Kurzum: eine Gestaltungsaufgabe für uns in der kommunalen Jugendhilfe.

Bereits im März waren Interessierte aus unterschiedlichen Städten wie u.a. Dortmund, Düsseldorf, Essen und Oberhausen im Austausch mit Silke Völz, die am „Institut für Arbeit und Technik“ in Gelsenkirchen u.a. zum „Homeoffice“ in sozialen Dienstleistungsberufen forscht. Die damals geführte Diskussion (hier eine Zusammenfassung) wollen wir jetzt, da sich in den Betrieben die Rücknahme von „Maßnahmen“ einschließlich ihrer innovativen Potentiale abzeichnet, fortsetzen.

Herzlich laden wir ein zum Fachkräfteaustausch „Homeoffice, mobiles Arbeiten und Digitalisierung in der kommunalen Jugendhilfe“
am Donnerstag, 17.06.2021, von 17.00 bis 19.00 Uhr.

Anmeldungen zu dieser – na klar: Videokonferenz (Webex) nimmt bei ver.di-NRW Brigitte Minz entgegen >>> brigitte.minz@verdi.de

Wir freuen uns auf den Austausch

Mit solidarischen Grüßen

Jörg Bitter, Christian Uhl        Gabriele Maahn,
Vorstand                                           Gewerkschaftssekretärin LFB 7
LFK SozJug


Grafik: Stefan-Bayer_pixelio
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