Probleme mit der Kita-Suche

Das „Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.“ hat empirisch untersucht, in welchen Städten die Suche nach einem Kita-Platz besonders schwierig ist.

Zitat aus dem Newsletter dazu:
„Am besten schneidet Heidelberg ab. Hier kommen im Stadtdurchschnitt (gewichtet nach Zahl der Kinder im Quartier) auf eine erreichbare Kita rund 61 Kinder im Alter bis sechs Jahren. In der zweitplatzierten Kommune Ulm sind es schon 71 Kinder, in Frankfurt am Main 72. Besonders schlecht versorgt sind neben Krefeld (166 Kinder) die Ruhrgebietsstädte Gelsenkirchen (165), Duisburg (159), Essen (154) und Oberhausen (133).

Auch innerhalb der Städte sind die Unterschiede groß: In wohlhabenden Vierteln ist das Kita-Angebot spürbar besser. Dort gibt es etwa ein Drittel mehr Einrichtungen als in prekären Stadtteilen. Auffällig: Öffentliche Kitas sind in beiden Bereichen ähnlich häufig vertreten. Die Unterschiede entstehen durch (öffentlich-geförderte) Kitas in freier Trägerschaft.

Dazu hat das Institut auch eine >>> interaktive Karte veröffentlicht

Foto oben von der ver.di-Aktion „Es donnert in den Kitas“ im Sommer 2025 in Essen

 

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