Zum Nachlesen zu unserer Meldung vom 26.2.2025 über die Kundgebung zum Streiktag am Hirschlandplatz in Essen:
>>> Rede von Kai-Uwe Gaida pdf 65 KB


Die haben nämlich bislang kein Angebot vergelegt, was ver.di dazu veranlasst, den ersten >>> Erzwingungsstreik seit über 30 Jahren vorzubereiten.

Zu Beginn der Kundgebung gedachten wir der Münchner Kollegin und ihrer Tochter, die bei dem Anschlag auf die ver.di-Kundgebung am 13. Februar ihr Leben verloren hat.
Wie angekündigt sprachen zu uns Sabine Uhlenkott, Landesfachbereichs-leiterin ver.di NRW, Kai-Uwe Gaida, Personalratsvorsitzender Stadt Essen, Sahdia Schieren von der Jugend- und Auszubildendenvertretung sowie Kim Rehbehn Betriebsrätin der Jugendberufshilfe Essen.

Streik geht auch kreativ: Sahdia hat sich einen kleinen Vierzeiler an die Adresse der Arbeitgeber ausgedacht, den wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen:
Und hier noch einige Streikportraits von Kolleginnen und Kollegen:


Auszug aus der verdi-Seite zum aktuellen Stand der Tarifrunde ÖD:
„Die erste Runde in den Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen ist am Freitag (24. Januar 2025) ohne Ergebnis vertagt worden.
Der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke machte klar, dass es nicht ausreicht, wenn die Arbeitgeber nur Verständnis für die starke Überlastung und die finanzielle Situation der Beschäftigten zu zeigen. Wichtig ist vielmehr, Lösungen für die großen Arbeitsbelastungen zu finden und die Gehälter deutlich anzuheben.“
In der Tat … für Verständnis kann man sich nix kaufen.
Lest hier >>> die ganze Meldung des ver.di-Vorstandes




Fachkräften in den Kitas und Beschäftigte in Sozialer Arbeit (ohne Kita) geben überdurchschnittlich häufig an, dass sie Überstunden nicht ausgleichen bzw. wegen des Drucks der Arbeit Pausen nicht nehmen können.
Nachzulesen in den >>> Ergebnissen zur Arbeitszeitbefragung zur Vorbereitung der Forderungsdiskussion der nächsten Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst.
Zeit also, sich ein wenig auf das Thema einzustimmen. Die ver.di Bundesebene hat dazu die Webseite
>>> zusammen-geht -mehr
aufgesetzt und künftig wird es auch regelmäßige Newsletter geben. Hier der Link zu dem aktuellen mit der Einladung, an der
>>> Forderungsdiskussion
teilzunehmen.
Je breiter die Diskussion um Vorfeld, um so stärker werden wir zusammen in der Tarifrunde gegenpüber den Arbeitgebern auftreten können