Archiv der Kategorie: ASD

ver.di zur Besetzung der Planstellen im ASD

Die Stellensituation im Allgemeinen Sozialdienst der Stadt Essen … ein Dauerbrenner seit vielen Jahren. Zuletzt haben wir am >>> 15. Mai 2025 auf die Haushaltsverfügung des Kämmerers hingewiesen, nach der neue Stellen nur dann besetzt werden können, wenn dafür Stellen in anderen Aufgabengebieten entfallen (Kompensation).
„Nein zur Jugendhilfe auf Kosten anderer“ ist unsere Antwort darauf, die wir in einem Brief an die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses und einem >>> Flugblatt formuliert haben.

Dann hat der Jugendhilfeausschuss getagt und es hat sich gezeigt, dass es nicht so einfach ist, nun einfach zur Tagesordnung über zu gehen. Wir bleiben nämlich dran, gehen in den Dialog mit den Entscheider/innen im Rathaus und versuchen, Unterstützung für die Anliegen der Kolleginnen und Kollegen im ASD zu organisieren.

Und wir bekommen Antworten:

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Diese Rede werden wir uns merken müssen

Jährliche Steigerungsraten von bis zu 10 % über Jahre hin bei der Jugendhilfe, bei der Eingliederungshilfe“ sind „so nicht länger akzeptabel„.

Das meinte der Bundeskanzler bei seiner Rede vor dem Kommunalkongress des Deutschen Städte- und Gemeindebundes am 3. Juni 2025.

Er hat aber nicht gefragt, ob hinter diesen Steigerungsraten – so es sie denn gegeben hat – auch gestiegene gesellschaftliche Notwendigkeiten standen.
Das ist der kalte Blick auf die Zahlen, der offensichtlich in den kommenden Jahren in Berlin dominieren wird.
Die ganze Rede hier in der >>> ARD-Mediathek – die besagte Stelle findet sich ab min. 13 sek. 40.
Bemerkenswert, dass diese Stelle eifrig beklatscht wurde …

……..

Das Foto entstand am 7. März 2025 anlässlich des Streiktages zur Tarifrunde ÖD in Essen

 

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Nein zur Jugendhilfe auf Kosten anderer

Der Kämmerer der Stadt Essen hat eine Haushaltsverfügung erlassen, nach der neue Stellenbesetzungen an anderer Stelle „kompensiert“ werden müssen. D.h. im Klartext, dass dafür Stellen gesucht werden müssen, die zunächst oder evtl. sogar gar nicht wiederbesetzt werden sollen.
Wir halten das für eine Respektlosigkeit gegenüber den Inhaber/innen dieser Stellen und sagen Nein zur Jugendhilfe auf Kosten anderer Bereiche.
Dies haben wir auch in einem Brief an die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses und an den Verwaltungsvorstand der Stadt so geschrieben.
Bitte  verbreitet das  >>>  Flugblatt von ver.di pdf 1,2 MB

Das obige Foto haben wir während der Demonstration am 11. September 2018 im Rathaus der Stadt Essen aufgenommen. Wir bleiben dran und lassen nicht locker!

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Fachkräftelücke verdreifacht

Die Fachkräftelücke in Gesundheits- und Sozialberufen hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdreifacht.

Das ist, grob zusammengefasst, das Ergebnis einer Studie des KOFA – Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung *.
Die Studie hier >>> zum Download > Link zum Institut der deutschen Wirtschaft

* Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) unterstützt kleine und mittlere Unternehmen im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) dabei, Fachkräfte zu finden, zu binden und zu qualifizieren.

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Praxis trifft Wissenschaft

Zeit für Weiterbildung … trotz aller Termine prviat,
im Job und in der Gewerkschaft?
Gerne doch – ver.di macht es einfach für die Kolleginnen und Kollegen in der sozialen Arbeit:

Praxis trifft Wissenschaft

Theoretische Diskurse Sozialer Arbeit

Online-Ringvorlesung der Hochschule Fulda, der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Hochschule Rhein/Main und der IU Internationale Hochschule.
Schaut mal rein … mehr dazu hier beim >>> ver.di-Fachbereich Öffentliche und private Dienstleistungen, Sozialversicherung und Verkehr

………….

Foto: Geralt-pixabay

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Eigenlob stinkt ….

… aber diesmal nicht!! Ehrlich!
Wir erhielten eine Pressemeldung der Ratsfraktion der SPD Essen zum erfreulichen Beschluss des Rates der Stadt, für den  ASD 35 weitere Planstellen zu bewilligen.
In der Tat, das ist ein äußerst erfreulicher Beschluss und wir können uns der Freude der SPD nur anschließen.

Ein Zitat aus der Pressemeldung:
„Die SPD-Fraktion dankt insbesondere den Kolleginnen und Kollegen des ASD, die sich den mannigfachen Herausforderungen täglich stellen sowie dem Jugenddezernenten Muchtar Al Ghusain (SPD) und allen weiteren Beteiligten, für ihren unermüdlichen Einsatz zur Stärkung des ASD. Seit 2019 wurde der Personalbestand in den Sozialen Diensten der Stadt Essen damit um knapp 70 Stellen erweitert.“

Und allen weiteren Beteiligten …. liebe Sozialdemokrat/innen – ihr hättet ruhig sagen können, wen ihr denn damit meint!
Wir erinnern uns:

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Gute und menschengerechte Arbeitsbedingungen

 

„Die Belastungen und Anforderungen in den Kitas haben deutlich zugenom- men. Es wird zum Beispiel viel über Sprachförderung und Inklusion diskutiert. Aber um das gut umsetzen zu können, brauchen wir kleinere Gruppen. Eine qualitativ hochwertige frühkindliche Bildung ist nur mit genug gut ausgebildetem Personal möglich. … Um die nötigen Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, müssen die Berufe finanziell aufgewertet werden. Zudem müssen die Ausbildungskapazitäten massiv ausgebaut werden.“

Zitat aus der neuen ver.di-Broschüre „Arbeitsintensität – Perspektiven, Einschätzungen, Positionen aus gewerkschaftlicher Sicht“
In der Broschüre (174 Seiten) geht es um aktuelle Probleme bei der Gestaltung „guter und menschengerechter Arbeitsbedingungen“ in den Branchen, in denen ver.di aktiv ist.

Keine Lektüre für fünf Minuten, aber bestimmt wichtig für alle, die tiefer ins das Thema einsteigen möchten.
Hier >>> zum Download bei ver.di

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ver.di wirkt: Endlich Entfristungen im Essener ASD!

Leider ohne „Deutschlandtempo“:
Endlich Entfristungen im Essener ASD!

Manches braucht einfach länger im Öffentlichen Dienst. Auf die Entfristung aller Beschäftigungsverhältnisse im Essener ASD haben ver.di, Personalvertretung und vor allem natürlich die betroffenen Kolleg*innen mehr als ein Jahrzehnt gewartet.

Bereits 2012 war im Rahmen einer Mitarbeitenden-Befragung zu psychischen Belastungen in der Bezirkssozialarbeit aufgefallen: Neben der nicht zu bewältigenden Arbeitsmenge schlaucht viele Beschäftigte ihr ungewisses, weil immer wieder und über Jahre befristetes Arbeitsverhältnis. Die Konsequenz: Starke Arbeitsunzufriedenheit, hohe Fluktuation.

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