Der Staat bringt’s …

Interessant zu wissen:

Die deutsche Wirtschaft schwächelt zwar, aber die Zahl der Beschäftigten wächst. Schaut man die Zahlen näher an, verliert dieser Beschäftigungszuwachs allerdings an Glanz: Er ist größtenteils auf anhaltenden Personalaufbau im öffentlichen Sektor zurückzuführen. Im Kernbereich industrieller Wertschöpfung aber, im verarbeitenden Gewerbe, geht es seit einiger Zeit auch mit den Arbeitsplätzen abwärts.

Neue Zahlen des Statistischen Bundesamts bestätigen es: Zwar waren im zweiten Quartal 2024 hierzulande 46,1 Millionen Personen erwerbstätig, 167.000 mehr als im Vorjahr. Doch dahinter steht ein Anstieg um 199.000 Erwerbstätige allein im Bereich öffentliche Dienstleister, Erziehung und Gesundheit.

Im verarbeitenden Gewerbe sank die Erwerbstätigenzahl sogar um 64.000. Seit einem Höchststand von 7,8 Millionen im Jahr 2019 macht das Schrumpfen dort 330.000 Arbeitsstellen aus. Im öffentlichen Dienst und seinen Nachbarbereichen, die sich wesentlich aus Steuern und Abgaben der Industrie finanzieren, ist die Beschäftigtenzahl in den fünf Jahren um eine Million auf 12,2 Millionen gestiegen.

aus >>>Jahnke.net

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Grafik: RainerSturm_pixelio

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