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Frisch aus dem Rat der Stadt Essen

In der Ratssitzung am 24. September 2025 stand auch die >>> Beschlussvorlage zur Besetzung der 15 Stellen im ASD zur Abstimmung:

SPD-Ratsfrau Julia Jankovic bedankte sich für die „schnelle Umsetzung des Beschlusses und Besetzung der Stellen“. Es werde aber auch in der neuen Ratsperiode darauf geachtet werden, dass es wirklich zu einer gesamtstädtischen Kompensation der Kosten für die Mehrstellen komme.
Denn, so Silas Haake von den Grünen: „Der ASD wirkt, aber das Jugendamt wirkt eben auch nur als Ganzes, einschließlich der Prävention.“
CDU-RatsherrJan Flügel bedankte sich ausdrücklich für die „wichtige Arbeit“ der BezirkssozialarbeiterInnen , „die sie teilweise über die Grenzen der Belastbarkeit hinaus“ leisteten. Der CDU-Ratsherr nahm dabei ausdrücklich Bezug auf das gewerkschaftliche Hearing mit KandidatInnen aus den demokratischen Parteien am 9. September 2025: „Wir waren bei ver.di vor Ort, haben gehört, was die Mitarbeiter bewegt und beschäftigt. Wir sehen, was die Beschäftigten brauchen. Und jetzt sieht es erfreulicherweise danach aus, dass die Stellen schnell besetzt werden, denn wir haben aus den Bezirksstellen Hinweise darauf bekommen, dass es Initiativbewerbungen gibt.“

Gegen die Stimmen der rechtsextremen AfD beschlossen.

Das Foto oben haben wir während der Demonstration am 11. September 2018 im Rathaus der Stadt Essen aufgenommen.

 

 

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Die 15 Stellen kommen …

… sehr wahrscheinlich.

Aus dem Jugendhilfeausschuss des Rates der Stadt Essen am 9.9.2025:

Diese >>> Beschlussvorlage wurde verhandelt und beschlossen : Link zum Ratsinformationssystem
pdf-Datei 400 KB

Was heißt das?

Die Verwaltung hat der Entscheidung des Rates aus dessen letzter Sitzung entsprochen und legt den kommunalpolitischen Gremien jetzt einen Beschlussvorschlag vor, der die Schaffung von 15 Mehrstellen für den ASD vorsieht. Der JHA hat die Vorlage gestern diskutiert und empfiehlt einstimmig ihre Annahme. Die budgetwirksame Entscheidung trifft dann Ende September der Essener Stadtrat.
Wir rechnen nicht damit, dass der Rat diesem Vorschlag nicht folgt.

Mit dem Beschluss ist klar: Die Ergebnisse der Personalbemessung im ASD werden sehr wahrscheinlich umgesetzt, die Bezirkssozialarbeit in den Essener Stadtteilen erhält damit endlich eine auskömmliche personelle Ausstattung. Eine harte Kompensation – für jede neue Stelle fällt eine andere zwingend weg – findet nicht statt. Andererseits ist das Jugendamt nicht von allem Spardruck entlastet. Die Verwaltungsvorlage erwähnt auch dies.

Dieses Foto haben wir während der Demonstration am 11. September 2018 im Rathaus der Stadt Essen aufgenommen.

Man sieht … solche Entscheidungen fallen nicht vom Himmel !
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