Archiv der Kategorie: neueste-meldungen
Deutschlands Arme und Einkommensmillionäre
Bei den einen werden es mehr – bei den anderen weniger. Drei Mal dürft ihr raten, ob sich in den vergangenen Jahren die Zahl der Einkommensmillionäre verringert oder vergrößert hat.
Genaue Zahlen dazu hier bei >>> Jahnke
„Ärmere Haushalte sind besonders stark durch die Inflation belastet, weil sie einen großen Teil ihres schmalen Budgets für Nahrungsmittel und Haushaltsenergie ausgeben müssen.“ Vertiefende Information dazu bei der
>>> Hans-Böckler-Stiftung
Gutes Leben im Alter!
„Nach der Sommerpause muss die Bundesregierung anpacken – unter anderem bei der Rente. Zwar sind zum 1. Juli die Renten gestiegen, allerdings ist eine langfristige Stabilisierung des Rentenniveaus weiterhin überfällig.“ … sagt der DGB.
Zur >>> DGB-Analyse zur Rentenpolitik
Wir sind Spitze !!
Die deutsche Kinderarmutsquote von fast einem Viertel ist nach den Armenhäusern Italien, Griechenland und Spanien die höchste in Europa (>>> zitiert nach Jahnke), fast doppelt so hoch wie in Finnland.
… das muss man erst einmal hinkriegen
Digitalisierung in Bildungsberufen
Wie bewerten Erzieher/innen, Lehrer/innen und Hochschullehrer/innen die Veränderung ihrer Arbeit durch die Digitalisierung?
Ergebnisse einer >>> Umfrage des DGB
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Foto: Cristine Lietz_pixelio.de
AUF ARBEIT: ver.di-Internetradio

Kommt mit zu >>> ver.di „Auf Arbeit“! Im neuen ver.di-Podcast erfahrt ihr, mit welchen Themen sich die Gewerkschaft für alle Dienstleistungsberufe täglich so befasst. Hört Mutmach-Geschichten und Erfolgsstories von Arbeitnehmer:innen, die sich für eine bessere und gerechtere Arbeitswelt einsetzen, und erfahrt, was man mit gewerkschaftlichem Handeln alles erreichen kann.
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Foto: wikipedia
Wo bleibt die Aufregung?

… die Aufregung über die empörend geringe Erhöhung des Mindestlohns. Dazu ein guter Kommentar in der
>>> taz vom 1. Juli 2023
Kita-Vertrauensleute: Einsatz mit Folgen
Personalversammlung der Stadt Essen am 1. März 2023: Auftritt der drei ver.di-Kita-Vertrauensleute Manuela Pufal, Diether Posser und Bärbel Burdack: Sie halten eine kurze Rede und überreichen Oberbürgermeister Thomas Kufen sowie Beigeordneten Muchtar Al Ghusain eine „Pinwand“, auf der sie die derzeit sechs wichtigsten Lösungsvorschläge der ver.di-Vertrauensleute zur Verbesserung der Personalsituation in den Kitas aufgeschrieben haben. (>> Grafik oben).
Die sechs Punkte sind:
• Einstellungsverfahren beschleunigen
• Mehr Ausbildungsplätze
• Springerpool erhöhen
• Qualifizierungsmaßnahmen berufsbegleitend
• Alltagshelfer/innen verstetigen und ausweiten
• Personalausgleich = Umsetzung des Tarifabschlusses SuE 2022
Autor/innen der „Pinwand“ waren die drei oben genannten Kolleg/innen, Isabel Rodriguez (die aber an dem Tag verhindert war) sowie Beatrix Ketzer.
Ihr Auftritt hatte überraschend schnelle und erfreuliche Folgen:
3,4 minus 6,1 minus 14,9 = ???

Zugegeben, die obige Rechenaufgabe ist ziemlich grob „gestrickt“, aber worauf es ankommt, ist dies:
Um 3,4 % soll der gesetzliche Mindestlohn steigen. Das hat die Mindestlohnkommission beschlossen, der auch der Deutsche Gewerkschaftsbund angehört.
Bei einer Inflationsrate von 6,1 % (gegenüber dem Mai 2022) und einer Preissteigerungsrate für Lebensmittel von über 14 % ist das Ergebnis bestimmt keine Erhöhung.
Warum die Gewerkschaften diesen Beschluss aber nicht mittragen, sondern von den Arbeitgebern überstimmt wurden, steht >>> hier beim DGB.
Jetzt muss der Bundesarbeitsminister den Beschluss allerdings noch „absegnen“. Man darf gespannt sein, ob er das tun wird.
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Wenn man dieser Einschätzung in der >>> Süddeutschen Zeitung folgen mag, wird er es tun …
Guter Kommentar in der >>> taz
Reallöhne um gut 4 Prozent gekürzt
„Im Schnitt, so zeigen die … Zahlen der Bundesbank, sind die Reallöhne im vergangenen Jahr um gut 4 Prozent gekürzt worden, ohne dass man von Lohnsenkungen gehört hätte. In diesem Jahr sollen sie stagnieren. Seit vier Jahren schon Verluste oder Stagnation!“
zitiert nach >>> globalnote – dort auch eine Grafik dazu.
Das passt doch irgendwie gut zu der Meldung von gestern über die „fünf reichsten Familien“ …


