So denken öffentliche Arbeitgeber … manchmal
Mal wieder ein Blick über den Tellerrand … Schulen sind ja auch „öffentlicher Dienst“.
Ein aktuelles Problem: Lehrermangel.
Und die >>> Lösung der Kultusminister der Länder:
• größere Klassen
• Erhöhung der Selbstlernzeiten der Schüler/innen
• höheres Renteneintrittsalter
• Yoga und Achtsamkeitstraining (… kein Witz)
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft spricht von einer „Spirale aus Überlastung durch Lehrkräftemangel und Lehrkräftemangel durch Überlastung„
Dorthin gehen, wo es brennt
„Die begründete Angst vor dem gesellschaftlichen Abstieg führt immer mehr Arbeitnehmer:innen ins Lager der Populist:innen. Was bedeutet dieser Trend für unsere Demokratie? Nichts Gutes. Der Soziologe Klaus Dörre analysiert, wie Politik und Gewerkschaften gegensteuern können.“
Ein lesenswertes Interview auf der Seite des >>> Österreichischen Gerwerkschaftsbundes.
Auch die Kolleg/innen in Großbritannein sind sauer …

…. sehr sauer sogar. Und sie streiken – zusammen mit den Beamt/innen. Dazu Berichte in der >>>taz vom 1.2.23
und in der >>>Süddeutschen Zeitung vom 1.2.23
Tarifrunde: Stand der Dinge
Aus dem Artikel in der ver.di-Zeitung ver.di publik:
„Ein positives Signal sendeten die Arbeitgeber am ersten Verhandlungstag nicht. Die Antwort darauf ist klar. „Die Belegschaften werden sich in dieser Tarifrunde nicht mit warmen Worten abspeisen lassen“, betonte der ver.di-Vorsitzende nach den Verhandlungen gegenüber der Presse. Ob Pandemie oder die Folgen des Krieges in der Ukraine – der öffentliche Dienst sei schließlich gefordert wie nie.“
Der ganze Artikel >>> hier
Fachkräftemangel Fachkräftemangel Fachkräftemangel Fachkräftemangel
Seit Monaten tönt es landauf, landab: Wir haben Fachkräftemangel Fachkräftemangel Fachkräftemangel Fachkräftemangel Fachkräftemangel. So nach dem Motto: Wenn man es nur oft genug sagt, dann glauben es die Leute am Ende auch.
Gut, dass damit mal aufgeräumt wird:
>>> Die These vom Fachkräftemangel stimmt so nicht
Mehr Respekt, Frau Faeser!
„Das Geklatsche und Gespare ist man satt. „
Ein lesenswerter >>> Kommentar zur Tarifrunde
7.000 von 325.000
Am 18. Januar haben wir Oberbürgermeister Kufen 7.000 Unterschriften übergeben. Unterschriften von Kolleginnen und Kollegen, die die ver.di-forderungen zur Tarifrunde unterstützen.
7.000 waren es in Essen >>> bundeswweit waren es 325.000.
Ganz schön viel, oder ?!
Kino-Tipp
Heute mal wieder eine Meldung, die direkt nichts mit unserer Gewerkschaft zu tun hat:
Derzeit läuft in mehreren Städten in NRW das Dokumentarfilmfestival „STRANGER THAN FICTION #25“.
Einer der Spielorte ist auch Essen – und hier gibt es am 5. und 7. Februar im Filmstudio Glückauf (Rüttenscheider Str. 2) eine Vorführung des Filmes über den hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der vor 60 Jahren mit seinen mutigen und unermüdlichen Ermittlungen die Auschwitz-Prozesse in Gang gebracht hat.
Hier der Trailer: >>> „FRITZ BAUERS ERBE – GERECHTIGKEIT VERJÄHRT NICHT“
und hier >>> Infos zum Film.
Mehr über Fritz Bauer, ohne den die „Aufarbeitung'“ der Nazi-Verbrechen wahrscheinlich gar nicht erst begonnen hätte, hier auf >>> LeMo
Foto von Fritz Bauer: wikipedia



