8. März: Internationaler Frauentag 2025

Dafür kämpfen wir …
am Frauentag und jeden Tag!

Wir Gewerkschaften haben uns schon vor über 100 Jahren – und seitdem immer! – für Frauenrechte stark gemacht. Viele Gewerkschafterinnen haben für das Frauenwahlrecht gekämpft, für Gleichberechtigung und ein selbstbestimmtes Leben, das finanziell unabhängig geführt werden kann. Für uns als DGB ist der Internationale Frauentag ein wichtiger Tag – an dem klar wird, welche Ziele noch nicht erreicht sind. Und: Wo die Politik dringend tätig werden muss, um gleiche Chancen und Rechte für Männer und Frauen voranzubringen.

Was die Frauen & Männer in den Gewerkschaften des DGB für ein gleichberechtigtes Leben von Männern & Frauen fordern und wofür sie sich einsetzen – >>> hier auf DGB.de
Shares

7. März: Warnstreik … der nächste

Gerne leiten wir diese Einladung von Gabi Lenkenhoff, Gewerkschaftssekretärin im Landesfachbereich B an alle Kolleginnen und Kollegen weiter.
Auch Männer dürfen sich gerne angesprochen fühlen,
denn am 8. März ist der Internationale Frauentag

Liebe Kollegin,
Wir wollen mit dir tanzen, reden, nachdenken, ausruhen, singen – einfach gemeinsam sein.
Die kommenden Monate werden viel verändern.
Unsagbares wird gesagt, Undenkbares wird Realität.
Das wird wütend machen, das wird traurig machen.
Aber wir verzweifeln nicht – denn wir haben uns! 💜
✨ Komm am 7. März ins DGB-Haus in Essen! ✨
Ab 12:00 Uhr füllen wir die Räume mit Lachen, Gesprächen und Musik
– sei dabei und gestalte den Tag mit!
Essen und Trinken gibt es ebenfalls.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig
💃 Ab 17:00 Uhr wird – wie im letzten Jahr – in der Temple Bar, Salzmarkt 1, getanzt!

🔥 Solidarität mit den Streikenden im öffentlichen Dienst! 🔥
Unsere Kolleg*innen aus den Sozial- und Gesundheitsberufen kämpfen für mehr Gehalt, Entlastung und Zeit für sich und ihre Liebsten. Lassen wir sie nicht allein – lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen!
🕘 9:30 Uhr – Kundgebung auf dem Hirschlandplatz
🚶 10:30 Uhr – Demonstration
🎤 11:30 Uhr – Abschluss am DGB-Haus
Lass uns die Verhältnisse zum Tanzen bringen! Teilt die Nachricht!
✊ Verändern wir unsere Welt – sie braucht dich!

……..

Grafik: >>> hier von ver.di

Shares

Das hört man ja gerne ….

Löhne steigen stärker als Inflation

Den Menschen in Deutschland bleibt mehr Geld im Portemonnaie. Laut Statistischem Bundesamt sind die Löhne in den vergangenen Monaten erneut stärker gestiegen als die Preise.
….
Beschäftigte der Energieversorgung, in der Verkehrs- und in der Lagerbranche sowie im Gesundheits- und Sozialwesen hatten besonders große Lohnsteigerungen zu verzeichnen.“
Das war eine >>> Meldung der Bundesregierung vom September 2024 und es wäre nicht überraschend, wenn wir das bei Gesprächen auf der Straße, im Kollegenkreis oder unter Freunden zu hören kriegen.

Wie schön … dann brauchen wir ja gar keine Tarifrunde mehr, oder?

Aber aufgepasst, es kommt drauf an, von welchem Jahr an man Lohnsteigerungen und Inflation vergleicht. Darauf hat (im August 2024) schon das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut – WSI, das dem DGB nahesteht, hingewiesen:
Wenn man die Inflationsrate von 2,4 Prozent abzieht, bleibt ein realer Lohnanstieg von 3,1 Prozent. Allerdings sind die vergangen drei Jahre mit massiven Kaufkraftverlusten damit erst zur Hälfte kompensiert.“
Hier die ganze Meldung des WSI >>> auf verdi.de

……………..

Foto: Oliver Weber, pixelio

Shares

Kitas bundesweit unzuverlässig

Überraschend ist es ja längst nicht mehr, von Kita-Schließungen, unzuverlässigen Öffnungszeiten etc. zu lesen. Aber so exakt wie in der Umfrage des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung wurde die Misere unseres Wissens noch nicht beschrieben. So heißt es in der Pressemeldung des Instituts  dazu u.a.: „33 Prozent der Väter und sogar 40 Prozent der Mütter mussten zeitweilig ihre Arbeitszeit reduzieren.“, um vorübergehende Kita-Schließungen aufzufangen.
Hier >>> zu mehr Details der Umfrage

Shares

26. Februar: Heute war Streiktag

Die Wettergötter meinten es heute wirklich nicht gut mit uns, aber trotzdem waren (lt. polizeilichen Angaben) über 1.500 Kolleginnen und Kollegen zum Hirschlandplatz in der Essener City gekommen, um zu zeigen, was sie von der Haltung der Arbeitgeber halten.

Die haben nämlich bislang kein Angebot vergelegt, was ver.di dazu veranlasst, den ersten >>> Erzwingungsstreik seit über 30 Jahren vorzubereiten.

Zu Beginn der Kundgebung gedachten wir der Münchner Kollegin und ihrer Tochter, die bei dem Anschlag auf die ver.di-Kundgebung am 13. Februar ihr Leben verloren hat.

Wie angekündigt sprachen zu uns Sabine Uhlenkott, Landesfachbereichs-leiterin ver.di NRW, Kai-Uwe Gaida, Personalratsvorsitzender Stadt Essen, Sahdia Schieren von der Jugend- und Auszubildendenvertretung sowie Kim Rehbehn Betriebsrätin der Jugendberufshilfe Essen.

Streik geht auch kreativ: Sahdia hat sich einen kleinen Vierzeiler an die Adresse der Arbeitgeber ausgedacht, den wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen:

Und hier noch einige Streikportraits von Kolleginnen und Kollegen:

 

… und hört jetzt noch das furiose >>> Schlußwort unserer Kollegin Monya Buß
(externer Link zu YouTube)

 

Shares

Essen: Warnstreik am 26. Februar

ver.di ruft die Kolleginnen und Kollegen folgender Essener
Betriebe zum Warnstreik am 26 Februar 2025 auf:
Stadt Essen; Jugendhilfe Essen; Jugendberufshilfe Essen;
Regionalverband Ruhr (RVR); Theater und Philharmonie.
Kommt zur Streikkundgebung von 09.00 Uhr bis 10.30 Uhr
auf dem Hirschlandplatz in der Essener Innenstadt
(5 min. vom Hauptbahnhof).

Sabine Uhlenkott vom verdi-Landesbezirk NRW, unser Personalratsvorsitzender Kai-Uwe Gaida, ein/e Kolleg/in der Jugend- und Auszubildendenvertretung sowie eine Kollegin der Jugendhilfe Essen werden zu uns sprechen.

Und freut euch auf den musikalischen Einstieg durch das Orchester von Theater und Philharmonie

Aktuelle Informationen zur laufenden Tarifrunde im Öffentlichen Dienst >>> hier bei verdi.de

………..

Photo: Richard von Lenzano / pixelio.de 

Shares

Kita-Schließungen in Essen

„Kindertageseinrichtungen in NRW hatten durchschnittlich 20,5 Tage im Jahr geschlossen“ ... so heißt es auf der >>> Webseite des Landesbetriebes IT NRW.
Darunter ist eine Landkarte unseres Bundeslandes, auf der  (von hell- bis dunkelblau) die Regionen von NRW markiert sind, in denen es durchschnittlich, unterdurchschnittlich oder überdurchschnittlich viele Schließungstage gegeben hat.
Essen gehört dabei mit dunkelblau zu den Regionen mit überdurchschnittlich vielen Schließungstagen

Shares