Forderungsdiskussion zur Tarifrunde ÖD

Im Januar 2025 starten die Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Tarifbeschäftigten von Bund und Kommunen. Am 9. Oktober trifft sich die ver.di-Tarifkommission zum ersten Mal.
Bis zum 27. September hast du noch die Möglichkeit, online an der Forderungsdiskussion für die Tarifverhandlungen teilzunehmen.
Macht mit, engagiert euch für eure Interessen …
macht ver.di noch stärker.
Hier >>> gehts zur Forderungsdiskussion
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Stellenstreichung bei der Jugendberufshilfe

Die Stadt Essen plant, ca. 20 % der Stellen bei der Jugendberufshilfe Essen zu streichen.
20 % … das sind 40 Stellen!!!

Caroline Plewnia, Beschäftigte und Betriebsrätin der Jugendberufshilfe Essen gGmbH, ist empört: Das ist „Ein Schlag ins Gesicht all jener, die sich täglich dafür einsetzen, jungen Menschen eine Perspektive zu bieten.“

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Der Staat bringt’s …

Interessant zu wissen:

Die deutsche Wirtschaft schwächelt zwar, aber die Zahl der Beschäftigten wächst. Schaut man die Zahlen näher an, verliert dieser Beschäftigungszuwachs allerdings an Glanz: Er ist größtenteils auf anhaltenden Personalaufbau im öffentlichen Sektor zurückzuführen. Im Kernbereich industrieller Wertschöpfung aber, im verarbeitenden Gewerbe, geht es seit einiger Zeit auch mit den Arbeitsplätzen abwärts.

Neue Zahlen des Statistischen Bundesamts bestätigen es: Zwar waren im zweiten Quartal 2024 hierzulande 46,1 Millionen Personen erwerbstätig, 167.000 mehr als im Vorjahr. Doch dahinter steht ein Anstieg um 199.000 Erwerbstätige allein im Bereich öffentliche Dienstleister, Erziehung und Gesundheit.

Im verarbeitenden Gewerbe sank die Erwerbstätigenzahl sogar um 64.000. Seit einem Höchststand von 7,8 Millionen im Jahr 2019 macht das Schrumpfen dort 330.000 Arbeitsstellen aus. Im öffentlichen Dienst und seinen Nachbarbereichen, die sich wesentlich aus Steuern und Abgaben der Industrie finanzieren, ist die Beschäftigtenzahl in den fünf Jahren um eine Million auf 12,2 Millionen gestiegen.

aus >>>Jahnke.net

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Grafik: RainerSturm_pixelio

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Keine Kita für geflüchtete Kinder …

„„Freunde treffen und gemeinsam lernen: Das neue Schuljahr geht los. Doch bei Kindern gilt eine Zwei-Klassen-Gesellschaft in NRW“, kritisiert Christian Woltering, Vorstand des Paritätischen NRW. Obwohl sie im schulpflichtigen Alter sind, dürfen geflüchtete Kinder und Jugendliche, die in Sammelunterkünften des Landes NRW untergebracht sind, nicht zur Schule gehen. Auch der Besuch von Kindertageseinrichtungen wird ihnen verwehrt. “
Das ist ein Zitat aus der Pressemeldung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes.
Hier >>> zum vollständigen Text der Pressemeldung
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ver.di: Kritik am Kita-Qualitätsgesetz

„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) übt scharfe Kritik am Dritten Gesetz zur Weiterentwicklung der Qualität und zur Teilhabe in der Kindertagesbetreuung, welches das Bundeskabinett vergangene Woche beschlossen hat. „Die Bundesregierung bringt das Gesetz erneut ins parlamentarische Verfahren, ohne klare Standards zur Verbesserung der personellen Situation zu vereinbaren. Angesichts des verheerenden Zustandes in den Kitas ein Gesetz vorzulegen, welches nicht zur Entlastung der Fachkräfte und des Kita-Systems beiträgt, ist ein absolutes Armutszeugnis“, kritisiert die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle den Kabinettsbeschluss.“
Zitat aus der Pressemeldung des ver.di-Bundesvorstandes vom 20.8.2024
Zur ganzen Meldung geht es >>> hier

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Überstunden ausgleichen ?????

Überstunden ausgleichen  – Pausen nehmen – eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Aber:

Fachkräften in den Kitas und Beschäftigte in Sozialer Arbeit (ohne Kita) geben überdurchschnittlich häufig an, dass sie Überstunden nicht ausgleichen bzw. wegen des Drucks der Arbeit Pausen nicht nehmen können.
Nachzulesen in den >>> Ergebnissen zur Arbeitszeitbefragung zur Vorbereitung der Forderungsdiskussion der nächsten Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst.

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Je mehr, desto weniger …

Immer wieder im Gespräch – und auch von ver.di gefordert: Eine Reform der Erbschaftssteuer wegen der Vermögens- (d.h. Reichtums)konzentration bei immer weniger Menschen (… nicht nur in Deutschland).
Einen guten Überblick zum Thema liefert
>>> deutschlandfunk.
Darin der entscheidende Satz, der exakt begründet, warum die Steuer reformiert werden sollte: „Außerdem ist die Besteuerung regressiv, das heißt: Je mehr man erbt, desto weniger Steuern zahlt man.“

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Bild: Oliver-Weber. pixelio

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