Archiv der Kategorie: neueste-meldungen

OGS: Bildungsauftrag oder Verwahrung?

Der Offene Ganztag an den Schulen … ein Thema, dass uns seit 15 Jahren immer wieder beschäftigt. Kleinere Gruppengrößen, mehr Räume, mehr Personal – Probleme und Forderungen wie wir sie auch aus den Kitas kennen. Wirklich verändert hat  sich in all‘ den Jahren kaum etwas. Die Zukunftsaussichten der Kinder sind bei „der Politik“ definitiv nicht in guten Händen.

Trotzdem: Unsere Kolleg/innen aus dem OGS in Essen und ganz NRW lassen nicht locker. Sie engagieren sich für bessere Arbeitsbedingungen und damit für mehr pädagogische Qualität für die Kinder. Ein „OGS-Gesetz“ ist und bleibt unsere zentrale Forderung. So auch auf der OGS-Tagung von ver.di-NRW am 16. September 2023 in Düsseldorf.

Unsere Kollegin Iwona Borkowska hat, zusammen mit einigen anderen Kolleginnen aus Essen, an dieser Tagung teilgenommen und hat ganz persönliche Eindrücke in einem kurzen Telefoninterview zusammengefasst.

>>> Zum Anhören anklicken > Dauer 4 Minuten

Der ver,.di-Landesbezirk hat die Ergebnisse der Tagung dankenswerterweise auf >>> dieser Seite zusammengestellt:
  Impressionen der Veranstaltung, um euch ein Bild davon zu machen.
  Grußwort (PDF) von Uwe Meyeringh: Inspirierende Worte von ver.di
Diskussionspapier (PDF) für ein „Gutes-OGS-Gesetz“:
Flyer (PDF) über die Rolle von Schulleitung und Trägern im OGS
Video der Podiumsdiskussion mit Andrea Busche (MdL, SPD), Lena Zingsheim-Zobel (MdL, Grüne) und Jürgen Zimmermann vom Landeselternbeirat und Mitglied im OGS-Expertenkreis der Landesregierung.

 

 

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Natur in Essen im ver.di-Kalender 2024

ver.di-Kalender 2024 zeigt ein Stück Natur in Essen
Erlös fließt in ein neues Staudenbeet im Grugapark.

Im ver.di-Bezirk Ruhr-West geht es nicht nur um Tarif- und Betriebspolitik, es geht genauso um gesellschaftspolitische Themen. Das betrifft den Klimawandel auf unserem Planeten und damit verbundene Lebensqualität für Tiere und Menschen in unserem Bezirk.

(v.l.) ver.di-Bezirksgeschäftsführerin Henrike Eickholt, Heike Ehrhard, Jessica Kowalke, Julia Förster, Sabine Sander, Jacqueline Fabian, Pascal Jobke, Monya Buß (Gewerkschaftssekretärin Fachbereich B), Niclas Henk

Mitarbeiter*innen/Verdianer*innen der Stadt Essen, Fachbereich „Grün und Gruga“, darunter Landschaftsgärtner*innen/Azubi, Tierpfleger*innen, Forstwirte und Friedhofsgärtner*innen haben einen Klimakalender für 2024 gestaltet und wollen mit dem Erlös aus dem Verkauf ein neues Staudenbeet für Insekten in der Gruga bauen. Die Herstellung des Kalenders 2024 hat der ver.di-Bezirk Ruhr-West übernommen. Gegen eine Spende ist dieser Kalender abzugeben. Richtwert: 10 €. Aber Eile ist geboten, da die Auflage zunächst 500 Stück beträgt.
An folgenden Stellen ist der Kalender 2024 erhältlich:
ver.di Bezirk Ruhr-West, Teichstr. 4 a in 45127 Essen und im
Rathaus Essen, Empfang, Am Porscheplatz 1, 45127 Essen

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Jugendberufshilfe Essen: Unterstützung von MdB Matthias Hauer

Beschäftigte der Jugendberufshilfe Essen kämpfen um ihre Arbeitsplätze und für ihre Klient*innen

Die Situation für die Beschäftigten der Jugendberufshilfe Essen ist ernst – rund 150 Kolleg*innen können ihren Arbeitsplatz verlieren, sollte der Bundestag dem Kürzungspaket von Bundesminister Hubertus Heil zustimmen …. s. dazu >>> unsere Meldung vom 23. August 2023
Mit einer Demonstration vor dem Essener Rathaus sowie einer Unterschriftensammlung haben die Beschäftigten der Jugendberufshilfe Essen auf ihre brenzlige Situation aufmerksam gemacht.

Als erster Essener Bundestagsabgeordneter ist Matthias Hauer (CDU) ihrer Einladung gefolgt und hat bei einem Ortstermin das Gespräch mit den ver.di-Betriebsräten und dem Geschäftsführer der Jugendberufshilfe Essen gesucht.

Die Unterschriftensammlung läuft noch. Sie wird hier präsentiert (v.l.) von Michael Kretschmer (stellv. Betriebsratsvorsitzender der Jugendhilfe & Jugendberufshilfe Essen gGmbH), Regina Pfränger (Betriebsratsvorsitzende der Jugendhilfe & Jugendberufshilfe gGmbH) und Monya Buß, Gewerkschaftssekretärim im ver.di-Fachbereich B, Bezirk Ruhr-West

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Bildungswende JETZT!

Aufruf zum Bildungsprotesttag

Zu unserer Meldung vom 13. September
>>> Wir sind am Limit!
hier der Aufruf zur

Kundgebung am
Samstag, 23. September
in Köln

ver.di ist Teil eines ganz, ganz breiten bundesweiten Bündnisses, das zu dieser Kundgebung  aufruft. Mit dabei u.a. der DGB und die Gewerkschaft Erziehung & Wissenschaft
Lest den >>> Aufruf zu der Kundgebung und
verteilt >>> dieses Flugblatt  pdf-Datei 200 KB
weiter.

Treffpunkt Köln, Heumarkt 13.00 Uhr
Kundgebung dort um 15.00 Uhr

 

 

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Verrohte Sitten

Wie >>> Spiegel online berichtet, musste kürzlich in Mülheim/Ruhr ein Müllmann ins Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem ein Konflikt um einen falsch geparkten PKW,  (der die Müllabfuhr behindert hatte), eskaliert war. Man liest es immer öfter: Auf Ämtern, in der Straßenbahn, Feuerwehrleute, Polizisten oder wie jetzt Müllmänner: Kolleginnen  und Kollegen, die für’s Gemeinwesen arbeiten, werden beleidigt und tätlich angegriffen.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund
hat deshalb die Initiative
„Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch“
gestartet.
Heute, am 14.9.,2023, findet in Berlin die „Konferenz zur Gewalt gegen Beschäftigte im Dienst der Gesellschaft“ statt.
Mehr dazu hier beim >>> DGB
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Wir sind am Limit!

Eltern, Gewerkschaften und Freie Wohlfahrtspflege fordern Hilfe vom Land NRW

!Reduzierung von Öffnungszeiten, Schließung von Angeboten und drohende Insolvenzen: Das leise Sterben bei Kindertageseinrichtungen und Offenen Ganztagsschulen (OGS) hat begonnen. Kindern wird die Grundlage für ein chancengerechtes Aufwachsen entzogen, Eltern können sich nicht mehr auf die Betreuung verlassen, Mitarbeitende gehen auf dem Zahnfleisch und die Träger der Organisationen versinken in immer tieferen finanziellen Defiziten.!

Die >>> Pressemitteilung von ver.di NRW, GEW NRW und Landeselternbeirat
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Tarifrunde öffentlicher Dienst der Länder 2023


Auch wenn es uns hier bei der Stadt Essen nicht direkt betrifft, werden wir aber davon hören und auch vielleicht darauf angesprochen. Deshalb kann es nicht „schaden“, informiert zu sein.

Am 11. Oktober beschließt die Bundestarifkommission Öffentlicher Dienst die Forderung, mit der ver.di in die Tarifauseinandersetzung für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder gehen wird.

Mehr dazu hier bei >>> ver.di
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U25 soll beim Jobcenter bleiben !!

Sparen auf Kosten der Jugend
sparen auf Kosten der menschlichen Beziehungen
sparen auf Kosten der Arbeitsqualität
Nein – das wollen wir nicht

Wir haben vor ein paar Tagen schon kurz darüber berichtet:
Ab dem Jahre 2025 sollen die Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit die Betreuung übernehmen. Das ist aber keine rein verwaltungstechnische, bloße Änderung von Zuständigkeiten, sondern hier geht es um die Zukunftschancen von jungen Menschen und um die Zerstörung von vertrauensvollen Beziehungen, die sich über Jahre zwischen den Kolleg/innen im Jobcenter und den von ihnen betreuten jungen Menschen entwickelt haben.

Das wollen und können wir nicht akzeptieren. Deshalb hat der Betriebsrat der Jugendhilfe Essen gGmbH bei seiner Teilbetriebsversammlung am 22.8.23 die Unterschriftensammlung „Keine Kürzungen bei der Jugend“ gestartet, um ein Signal an die Bundesregierung zu senden.

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