Die wichtigsten >>> Fragen und Antworten zur mobilen Arbeit und Homeoffice für Erwerbstätige und Interessenvertretungen aus Sicht der Gewerkschaft
Schlagwort-Archive: Homeoffice
Digitalisierung (in) der Sozialarbeit
Homeoffice war in der Sozialen Arbeit lange kein Thema. Sozialarbeit wurde überwiegend im Büro, im Außendienst oder in einer Einrichtung ausgeübt – „mobiles Arbeiten“ war z.B. als Hausbesuch möglich. Corona hat das verändert – in sehr vielen Betrieben/Dienststellen wurde und wird jetzt „sozial“ auch „von zuhause aus“ gearbeitet.
Doch noch viel zu selten werden die Konsequenzen dieser „neuen Normalität“ für Kollegialität, Belastungsempfinden oder Kontakte zu Nutzer/nnen angemessen in den Blick genommen.
Damit stellen sich berufspolitische, fachliche und arbeitsorganisatorische Fragen, die ver.di als Fachgewerkschaft für Soziale Arbeit anpacken will. Dies ist Thema einer Fachtagung, die am 8. Februar 2023 von der Fachgruppe Erziehung, Bildung und soziale Arbeit den ver.di-Bezirken Ruhr-West und Westfalen veranstaltet wird.
Mehr dazu auf der >>> Webseite zur Tagung
ver.di-Infos zum Homeoffice
Arbeiten im Homeoffice ist gekommen um zu bleiben. Sie wird ein Teil unserer „neuen Normalität“ sein in den kommenden Jahren. Neu für ältere Generationen – selbstverständlich für jüngere.
Auch wenn es nicht in jedem Homeoffice so eng sein wird wie auf unserem Foto, wird es gut sein, sich mit einigen grundlegenden Fragen des mobilen Arbeitens zu beschäftigen.
Dabei hilft ein >>> infoblatt von ver.di
……………………..
Foto: Andreas Morlok_pixelio
Steuererleichterung für’s Homeoffice
„Arbeitnehmer, die teilweise daheim arbeiten, sollen … eine Homeoffice-Pauschale von fünf Euro pro Tag geltend machen können – der Maximalbetrag wird dabei von 600 auf 1000 Euro angehoben. Wer ein häusliches Arbeitszimmer nutzt, weil kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht, kann dafür pauschal 1250 Euro im Jahr von der Steuer absetzen.“ … so ist es geplant, schreibt >>> Spiegel online am14.9.2022
Fachkräfteaustausch „Homeoffice“ in der Jugendhilfe
Liebe KollegInnen,
in den Möglichkeiten mobilen Arbeitens, die seit Beginn der Pandemie auch in vielen Dienststellen der behördlichen Sozialarbeit erprobt werden (müssen), steckt eine ganze Menge drin: bessere Vereinbarkeit von „Familie“ und „Beruf“, höhere Zeitsouveränität für Beschäftigte, mehr Flexibilität im Kontakt zu den AdressatInnen. Aber eben auch: eine gesteigerte Ausbeutbarkeit des Arbeitsvermögens, weniger lebendige Kommunikation mit KollegInnen und arbeits- sowie haftungsrechtliche Unsicherheiten. Kurzum: eine Gestaltungsaufgabe für uns in der kommunalen Jugendhilfe.
Fachkräfteaustausch „Homeoffice“ in der Jugendhilfe weiterlesen
HOMEOFFICE-Umfrage
Die neue Arbeitsschutzverordnung Sars-Cov-2 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ist überschrieben mit folgendem Leitsatz: Mehr Homeoffice und mehr Sicherheit am Arbeitsplatz. Kontakte reduzieren und den Arbeitsschutz verbessern.
Entsprechend der Verordnung sind u.a. Arbeitgeber nun verpflichtet Homeoffice anzubieten – Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen das Angebot annehmen, soweit sie es können. HOMEOFFICE-Umfrage weiterlesen