U25 soll beim Jobcenter bleiben !!

Sparen auf Kosten der Jugend
sparen auf Kosten der menschlichen Beziehungen
sparen auf Kosten der Arbeitsqualität
Nein – das wollen wir nicht

Wir haben vor ein paar Tagen schon kurz darüber berichtet:
Ab dem Jahre 2025 sollen die Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit die Betreuung übernehmen. Das ist aber keine rein verwaltungstechnische, bloße Änderung von Zuständigkeiten, sondern hier geht es um die Zukunftschancen von jungen Menschen und um die Zerstörung von vertrauensvollen Beziehungen, die sich über Jahre zwischen den Kolleg/innen im Jobcenter und den von ihnen betreuten jungen Menschen entwickelt haben.

Das wollen und können wir nicht akzeptieren. Deshalb hat der Betriebsrat der Jugendhilfe Essen gGmbH bei seiner Teilbetriebsversammlung am 22.8.23 die Unterschriftensammlung „Keine Kürzungen bei der Jugend“ gestartet, um ein Signal an die Bundesregierung zu senden.

Die von Bundesministerium unter Hubertus Heil angedachten Kürzungspläne im Bereich der Jugendberufshilfe für unter 25 Jährige bedrohen die Arbeitsplätze vieler Kolleg*innen im Bereich der Jugendberufshilfeträger. Das wollen die Kolleg*innen nicht hinnehmen und sammeln Unterschriften, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen:
U25-Bereich soll beim Jobcenter bleiben!
Keine Kürzungen auf Kosten unserer Jugend!
Beschäftigungssicherheit für die Kolleg*innen der Jobcenter und der Jugendberufshilfeträger!
Keine Finanzierung auf Kosten der Arbeitnehmer*innen!
Aufgrund des engen Zeitplans für die Verabschiedung im Bundestag, läuft die Unterschriftensammlung bis zum 1. September 2023.
Beteiligen können sich daran alle, die sich mit den Betroffenen solidarisieren wollen.
Ausgefüllte Unterschriftenlisten können im ver.di Bezirk Ruhr-West, Teichstraße 4a in Essen abgegeben werden. Wir senden sie dann ans Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Hier zum Download: >>> Vordruck der Unterschriftenliste

In unserer >>> Meldung vom 4. August  gibt es zusätzliche Infos zu den politischen Hintergründen.

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