Archiv der Kategorie: neueste-meldungen

Bund: 4 Milliarden für die Qualität der frühen Bildung

In unserer Meldung vom 30.9.2025 haben wir auf eine >>> Meldung des Bundesfamilienministeriums verlinkt, in der es u.a. hieß:

„Weiterhin hoher Bedarf an Kindertagesbetreuung, trotz sinkender Geburtenzahlen
Bund investiert rund 3,8 Milliarden in den Ausbau der Angebote“

Am 26. September kam eine  >>> Meldung des Bundesfamilienministeriums, in der es u.a. heißt:

„Bund gibt 4 Milliarden für die Qualität der frühen Bildung frei
Bund und Länder schließen Vertragsverhandlungen zur Umsetzung des KiTa-Qualitäts- und -Teilhabeverbesserungsgesetzes in den Jahren 2025-2026 ab.“

Interessant, dass hier die verpflichtenden Handlungsfelder der einzelnen Bundesländer definiert werden: So heißt es dazu:

„Ab 2025 gilt jedoch die neue Vorgabe, dass jedes Land im Rahmen des KiQuTG jeweils mindestens eine Maßnahme in den Handlungsfeldern „Gewinnung und Sicherung qualifizierter Fachkräfte“ und „Sprachliche Bildung“ ergreifen muss.“

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Das Foto oben entstand anlässlich der ver.di-Aktion „Es donnert in den Kitas“ am 4. Juli 2024 in der Essener Innenstadt

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Bund: 3,8 Milliarden für die Kita-Qualität

In unserer >>> Meldung vom 22. August haben wir über die Finanzierungsprobleme beim Ausbau der Ganztagsbetreuung berichtet. Nun kam die Meldung, dass der Bund 3,8 Milliarden für ein Investitionsprogramm Kindertagesbetreuung bereitstellt.
Fachpersonal bleibt der Schlüssel für qualitative und quantitative Erweiterung der Kindertagesbetreuung“ heißt es in der Pressemeldung des >>> Bundesfamilienministeriums.
Das sind gewiß gute Nachrichten, nur hätte an doch gerne gewusst, auf wie viele Jahre  diese Beträge verteilt werden.

Und neugierig sind wir auch zu erfahren, wie viel von solchen Geldern direkt bei uns in Essen ankommt …

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Das Foto oben entstand anlässlich der ver.di-Aktion „Es donnert in den Kitas“ am 4. Juli 2024 in der Essener Innenstadt

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Frisch aus dem Rat der Stadt Essen

In der Ratssitzung am 24. September 2025 stand auch die >>> Beschlussvorlage zur Besetzung der 15 Stellen im ASD zur Abstimmung:

SPD-Ratsfrau Julia Jankovic bedankte sich für die „schnelle Umsetzung des Beschlusses und Besetzung der Stellen“. Es werde aber auch in der neuen Ratsperiode darauf geachtet werden, dass es wirklich zu einer gesamtstädtischen Kompensation der Kosten für die Mehrstellen komme.
Denn, so Silas Haake von den Grünen: „Der ASD wirkt, aber das Jugendamt wirkt eben auch nur als Ganzes, einschließlich der Prävention.“
CDU-RatsherrJan Flügel bedankte sich ausdrücklich für die „wichtige Arbeit“ der BezirkssozialarbeiterInnen , „die sie teilweise über die Grenzen der Belastbarkeit hinaus“ leisteten. Der CDU-Ratsherr nahm dabei ausdrücklich Bezug auf das gewerkschaftliche Hearing mit KandidatInnen aus den demokratischen Parteien am 9. September 2025: „Wir waren bei ver.di vor Ort, haben gehört, was die Mitarbeiter bewegt und beschäftigt. Wir sehen, was die Beschäftigten brauchen. Und jetzt sieht es erfreulicherweise danach aus, dass die Stellen schnell besetzt werden, denn wir haben aus den Bezirksstellen Hinweise darauf bekommen, dass es Initiativbewerbungen gibt.“

Gegen die Stimmen der rechtsextremen AfD beschlossen.

Das Foto oben haben wir während der Demonstration am 11. September 2018 im Rathaus der Stadt Essen aufgenommen.

 

 

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So nicht _ 2

Bild-Schlagzeile vom 25.8.2025

„Wir können uns dieses System, das wir heute haben, mit dem, was wir wirtschaftlich erwirtschaften in dieser Bundesrepublik Deutschland, einfach nicht mehr leisten“, sagte Bundeskanzler Merz. „Wir leben seit Jahren über unsere Verhältnisse.“
Es gibt auch noch andere Zeitungen, Herr Bundeskanzler.
Schauen Sie mal in die >>> Berliner Zeitung vom 4.9.2025:

Sozialausgaben gemessen an BIP
nicht teurer als vor zehn Jahren

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Kitas in NRW schließen häufiger …

… und öffnen kürzer

Die Kindertagesstätten in NRW haben im dritten Jahr in Folge ihre Schließzeiten ausgeweitet. Die durchschnittliche Zahl der Schließtage stieg auf 23,3 im aktuellen Kita-Jahr 2024/2025, nach 22,3 im Jahr 2022/2023 und 22,5 im Vorjahr. Damit liegt die Schließdauer deutlich über der gesetzlichen Soll-Vorgabe von 20 Tagen. Besonders alarmierend sei die Entwicklung bei den Kitas mit extrem langen Schließzeiten: 3.447 Einrichtungen – etwa ein Drittel aller Kitas in NRW – waren an 27 Tagen im Jahr geschlossen.

Der ganze Artikel im >>> Berliner Sonntagsblatt

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Das Foto oben entstand anlässlich der ver.di-Aktion „Es donnert in den Kitas“ am 4. Juli 2024 in der Essener Innenstadt

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Die 15 Stellen kommen …

… sehr wahrscheinlich.

Aus dem Jugendhilfeausschuss des Rates der Stadt Essen am 9.9.2025:

Diese >>> Beschlussvorlage wurde verhandelt und beschlossen : Link zum Ratsinformationssystem
pdf-Datei 400 KB

Was heißt das?

Die Verwaltung hat der Entscheidung des Rates aus dessen letzter Sitzung entsprochen und legt den kommunalpolitischen Gremien jetzt einen Beschlussvorschlag vor, der die Schaffung von 15 Mehrstellen für den ASD vorsieht. Der JHA hat die Vorlage gestern diskutiert und empfiehlt einstimmig ihre Annahme. Die budgetwirksame Entscheidung trifft dann Ende September der Essener Stadtrat.
Wir rechnen nicht damit, dass der Rat diesem Vorschlag nicht folgt.

Mit dem Beschluss ist klar: Die Ergebnisse der Personalbemessung im ASD werden sehr wahrscheinlich umgesetzt, die Bezirkssozialarbeit in den Essener Stadtteilen erhält damit endlich eine auskömmliche personelle Ausstattung. Eine harte Kompensation – für jede neue Stelle fällt eine andere zwingend weg – findet nicht statt. Andererseits ist das Jugendamt nicht von allem Spardruck entlastet. Die Verwaltungsvorlage erwähnt auch dies.

Dieses Foto haben wir während der Demonstration am 11. September 2018 im Rathaus der Stadt Essen aufgenommen.

Man sieht … solche Entscheidungen fallen nicht vom Himmel !
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Wahlkampfausklang … fachpolitisch

Daniela Arndt, Christian Uhl und Beatrix Ketzer präsentieren ein Banner, das aus Fotos zusammengesetzt wurde, die während der ver.di-Tour durch die Essener Kitas im September 2024 entstanden sind.

Am 14. September sind wir zur Wahl des neuen Stadtrates und des/der künftigen Oberbürgermeisters/in aufgerufen. Der ver.di-Fachbereich Gemeinden hatte die CDU, FDP, Grüne, Linke und SPD zur fachpolitischen Diskussion am am 2. September ins Gewerkschaftshaus Teichstr. gebeten.

Über 40 Kolleginnen und Kollegen aus den städtischen Kitas und dem ASD waren gekommen.

In der Einladung an die Kolleg/innen aus den städtischen Kitas und dem ASD hieß es dazu:

Durch fehlendes Personal, hohe Krankenstände und nicht auskömmliche Finanzierung ist die Situation insbesondere in den Kindertageseinrichtungen und im Allgemeinen Sozialen Dienst zunehmend belastend für Euch. Diese Belastung wirkt sich auf Eure Arbeit und damit nicht zuletzt auf die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen in Essen aus.

Deshalb möchten wir im Vorfeld zur Wahl hören, was sich die demokratischen Parteien unter der Überschrift

Sozial- und Erziehungsdienst in Essen – Überlastung erkennen, Lösungen entwickeln

für die kommende Wahlperiode überlegt haben.

Gekommen waren – auf dem Foto von links nach rechts:


für DIE LINKE: Joanna Baumgart
für die SPD: Julia Klewin > vertreten durch Frank Müller
für die FD: Martin Hollinger
für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Marie Sponheuer
für die CDU: Jan Flügel

Wahlkampfausklang … fachpolitisch weiterlesen

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Wahlkampfausklang … fachpolitisch

Am 14. September sind wir zur Wahl des neuen Stadtrates und des/der künftigen Oberbürgermeisters/in aufgerufen.
Der ver.di-Fachbereich Gemeinden hatte die CDU, FDP, Grünen, Linke und SPD zur fachpolitischen Diskussion am 2. September ins Gewerkschaftshaus Teichstr. gebeten.

Über 40 Kolleginnen und Kollegen aus den städtischen Kitas und dem ASD waren gekommen.

In der Einladung hieß es:

Durch fehlendes Personal, hohe Krankenstände und nicht auskömmliche Finanzierung ist die Situation insbesondere in den Kindertageseinrichtungen und im Allgemeinen Sozialen Dienst zunehmend belastend für Euch. Diese Belastung wirkt sich auf Eure Arbeit und damit nicht zuletzt auf die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen in Essen aus.
Deshalb möchten wir im Vorfeld zur Wahl hören, was sich die demokratischen Parteien unter der Überschrift

Sozial- und Erziehungsdienst in Essen – Überlastung erkennen, Lösungen entwickeln

für die kommende Wahlperiode überlegt haben.“

Gekommen waren – auf dem Foto von links nach rechts:

für DIE LINKE: Joanna Baumgart
für die SPD: Julia Klewin > vertreten durch Frank Müller
für die FDP: Martin Hollinger
für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Marie Sponheuer
für die CDU: Jan Flügel

>>> Bericht folgt

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Kommunalwahl am 14. Sept.

Information und Einladung für alle Kolleg/innen aus den Kitas und dem Allgemeinen Sozialdienst der Stadt Essen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das nächste Kita-Forum in Essen findet diesmal in anderer Form statt. Passend zu den Kommunalwahlen am 14. September haben wir die OB-Kandidat/innen für die Stadt Essen eingeladen uns Rede und Antwort zu stehen.
Dabei möchten wir einen besonderen Fokus auf die Situation der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst richten:
Durch fehlendes Personal, hohe Krankenstände und nicht auskömmliche Finanzierung ist die Situation insbesondere in den Kindertageseinrichtungen und im ASD zunehmend belastend für Euch. Diese Belastung wirkt sich auf Eure Arbeit und damit nicht
zuletzt auf die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen in Essen aus.
Deshalb möchten wir im Vorfeld zur Wahl hören, was sich die demokratischen Parteien unter der Überschrift
Sozial- und Erziehungsdienst in Essen – Überlastung erkennen,
Lösungen entwickeln
für die kommende Wahlperiode überlegt haben.

Wenn es einem/einer Spitzenkandidat/in nicht möglich ist, selbst zu erscheinen, ist die Teilnahme einer/eines Zuständigen für den jugendpolitischen Bereich möglich.
Folgende Rückmeldungen haben wir für den 2. September:
CDU – Jan Flügel
SPD – Julia Klewin
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Marie Sponheuer
FDP – Martin Hollinger
DIE LINKE – Joanna Baumgart

Die Veranstaltung soll vor allen Dingen von Euren Fragen leben, daher freuen wir uns, wenn ihr schon Themen mitbringt. Wir werden selbstverständlich, um die Diskussion ins
Rollen zu bringen, ein paar Themen und Fragen vorbereiten.

Bitte meldet euch bis zum 1.9. bei  Daniela Arndt an, damit wir die richtige Menge an Erfrischungsgetränken bereitstellen können:
daniela.arndt@verdi.de

 

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