Neues Kinder- und Jugendstärkungsgesetz

Ministerin Giffey hat den „Dialog- und Beteiligungsprozess zur Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe“ zum Jahresende beendet … und damit den Startschuss gegeben „zur Erarbeitung eines neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes, das die Ministerin im Frühjahr 2020 vorlegen wird“. So heißt es in der Pressemeldung des Ministeriums.

Lt. Pressemeldung haben „über ein Jahr lang … Expertinnen und Experten, die auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene, in Fachverbänden und Fachorganisationen, in Wissenschaft und Forschung, bei öffentlichen oder freien Trägern, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Behindertenhilfe und in der Gesundheitshilfe Verantwortung für ein gutes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen übernehmen, über die Modernisierung der Kinder- und Jugendhilfe diskutiert“.

Weiter heißt es dort: „Die wichtigsten Ziele bei der Erarbeitung des neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes sind:

1) Mehr Beteiligung von jungen Menschen, Eltern und Familien
2) Besserer Kinder- und Jugendschutz
3) Stärkung von Pflege- und Heimkindern
4) Mehr Prävention vor Ort
5) Hilfen aus einer Hand für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen“.

Schade bzw. bemerkenswert, dass von den Arbeitsbedingungen der Praktikerinnen und Praktiker in den Jugendämtern offensichtlich nicht die Rede war,

Die Pressemeldung im Wortlaut  hier >>> auf der Webseite des Ministeriums.

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