
Auch die Kolleg/innen in Großbritannein sind sauer …
…. sehr sauer sogar. Und sie streiken – zusammen mit den Beamt/innen. Dazu Berichte in der >>>taz vom 1.2.23
Tarifrunde: Stand der Dinge
Aus dem Artikel in der ver.di-Zeitung ver.di publik:
„Ein positives Signal sendeten die Arbeitgeber am ersten Verhandlungstag nicht. Die Antwort darauf ist klar. „Die Belegschaften werden sich in dieser Tarifrunde nicht mit warmen Worten abspeisen lassen“, betonte der ver.di-Vorsitzende nach den Verhandlungen gegenüber der Presse. Ob Pandemie oder die Folgen des Krieges in der Ukraine – der öffentliche Dienst sei schließlich gefordert wie nie.“
Der ganze Artikel >>> hier
Fachkräftemangel Fachkräftemangel Fachkräftemangel Fachkräftemangel
Seit Monaten tönt es landauf, landab: Wir haben Fachkräftemangel Fachkräftemangel Fachkräftemangel Fachkräftemangel Fachkräftemangel. So nach dem Motto: Wenn man es nur oft genug sagt, dann glauben es die Leute am Ende auch.
Gut, dass damit mal aufgeräumt wird:
>>> Die These vom Fachkräftemangel stimmt so nicht
Mehr Respekt, Frau Faeser!
„Das Geklatsche und Gespare ist man satt. „
Ein lesenswerter >>> Kommentar zur Tarifrunde
7.000 von 325.000
Am 18. Januar haben wir Oberbürgermeister Kufen 7.000 Unterschriften übergeben. Unterschriften von Kolleginnen und Kollegen, die die ver.di-forderungen zur Tarifrunde unterstützen.
7.000 waren es in Essen >>> bundeswweit waren es 325.000.
Ganz schön viel, oder ?!
Kino-Tipp
Heute mal wieder eine Meldung, die direkt nichts mit unserer Gewerkschaft zu tun hat:
Derzeit läuft in mehreren Städten in NRW das Dokumentarfilmfestival „STRANGER THAN FICTION #25“.
Einer der Spielorte ist auch Essen – und hier gibt es am 5. und 7. Februar im Filmstudio Glückauf (Rüttenscheider Str. 2) eine Vorführung des Filmes über den hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der vor 60 Jahren mit seinen mutigen und unermüdlichen Ermittlungen die Auschwitz-Prozesse in Gang gebracht hat.
Hier der Trailer: >>> „FRITZ BAUERS ERBE – GERECHTIGKEIT VERJÄHRT NICHT“
und hier >>> Infos zum Film.
Mehr über Fritz Bauer, ohne den die „Aufarbeitung'“ der Nazi-Verbrechen wahrscheinlich gar nicht erst begonnen hätte, hier auf >>> LeMo
Foto von Fritz Bauer: wikipedia
Kita-Forum am 7.März
Liebe Kolleg*innen,
hier der neue >>> Newsletter des KiTa-Forum
zur Veröffentlichung und Verteilung in euren Bereichen
>>> zum Download pdf-datei 57 KB
Anmeldungen unter
monya.buss@verdi.de
Mit kollegialen Grüßen und bis zum 7. März
Monya Buß
Gewerkschaftssekretärin
Reallohnverlust … oder was ?
Nochmal zum Hinhören, was Kollja Häussler, ver.di-Vertrauensmann bei der Stadt Essen, am 18. Januar sagte:
Und zum Vergleich ein Auszug aus der >>>Pressemeldung des Verbandes der kommunalen Arbeitgeber vom 11. November 2022: „Die Forderungen der Gewerkschaften lassen zudem außer Acht, dass innerhalb der letzten zehn Jahre (2012-2021) die Tariflöhne im öffentlichen Dienst jedes Jahr im Schnitt um gut 2,5 Prozent gestiegen sind. Die Inflationsrate erhöhte sich im gleichen Zeitraum um knapp 1,4 Prozent pro Jahr. Daraus ergibt sich in diesem Zeitraum eine Reallohnsteigerung von knapp 11 Prozent. Wenn man sich den Zeitraum von 2008 bis 2021 ansieht, liegt die Reallohnsteigerung sogar bei ca. 16 Prozent.“
Die Arbeitgeber sagen auch: „Die Gewerkschaftsforderungen liegen deutlich über der sogenannten Kern-Inflation.“ Kern-Inflation … ein ganz neuer Begriff. Was es damit auf sich hat, steht bei ver.di: „Mit „Kerninflation“ ist die Preissteigerung gemeint, aus der Energie- und Nahrungsmittelpreise herausgerechnet sind – also genau die Teile der Inflation, die momentan besonders stark steigen und unter der Beschäftigte und ihre Familien besonders leiden. Die sogenannte Kerninflation liegt aktuell bei fünf Prozent. Sie war noch nie Maßstab für Tarifforderungen.“
Hier zu den >>> ver.di-Argumenten zur Tarifrunde
Infomappe zur Tarifrunde
Gut zum Nachlesen und Argumentieren:
Die Pressemappe von ver.di zur Tarifrunde … mit vielen Details zum Forderungskatalog, Kostenwirkungen, Beschäftigtenzahlen, Inflation und Umverteilung etc. etc.
>>> zum Download pdf-Datei 1 MB
7.000 Unterschrtiften für den Oberbürgermeister
10,5 % mehr, mindestens 500 €
Tolle Stimmung am Abend des 18. Januar im Großen Saal der VHS Essen: Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung der Stadt und städtischen Betrieben waren zusammengekommen, um Oberbürgermeister Kufen, der u.a. auch Vorsitzender des Städtetages NRW ist, die Gründe für ihre Forderung für die Tarifrunde darzulegen.
7.000 Unterschiften waren zusammengekommen, um der Forderung auch noch schriftlich Nachdruck zu verleihen.
Hier Videos von Statements aus den Betrieben, von ver.di-Geschäftsführerin Henrike Eickholt, Personalratsvorsitzender Kai-Uwe Gaida, ver.di-Bezirksvorsitzender Caro Fieback u.a. und die Rede des Oberbürgermeisters.
Generalprobe für den Empfang des Oberbürgermeisters
Annabelle Brandes, Personaldezernentin der Stadt Essen, kommt
Der Oberbürgermeister kommt
Ansprache von Henrike Eickholt
Ansprache von Oberbürgermeister Kufen
Ansprache von Annabelle Brandes, Personaldezernentin
Gianluca Kazem, Auszubildender der Sparkasse Essen
Michael Zakovski, Amt für Straßen und Verkehr
David Wand, Sparkasse Essen
Dirk Hoffmann, Ruhrbahn
Kolja Häussler, Vertrauensmann Stadt Essen
Caro Fieback, ver.di-Bezirksvorsitzende
Ansprache von Kai-Uwe Gaida
Schlusswort von ver.di-Sekretärin Monya Buss ..
… und alle gehn‘ nach Hause