Die deutschen Jugendämter rechnen wegen der Corona-Pandemie mit einer stark steigenden Zahl von Schulabbrechern … schreibt die >>> Berliner Zeitung
Archiv der Kategorie: ASD
SGB VIII: Angriff auf die Profession der Sozialen Arbeit?
Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,
derzeit läuft, großteils unbeachtet von uns Fachkräften ein neuer Anlauf unsere Arbeitsgrundlage, das Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII), zu reformieren. Betroffen sind alle Bereiche, die das SGB VIII regelt. Aus Sicht von ver.di bleibt das Gesetz weit hinter den Erwartungen zurück. Insbesondere die Stärkung des Fachkräftegebotes und die Deckung der Personalbedarfe sind völlig unzureichend. SGB VIII: Angriff auf die Profession der Sozialen Arbeit? weiterlesen
Neues Kinder- und Jugendstärkungsgesetz
Ministerin Giffey hat den „Dialog- und Beteiligungsprozess zur Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe“ zum Jahresende beendet … und damit den Startschuss gegeben „zur Erarbeitung eines neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes, das die Ministerin im Frühjahr 2020 vorlegen wird“. So heißt es in der Pressemeldung des Ministeriums. Neues Kinder- und Jugendstärkungsgesetz weiterlesen
„Kasseler Erklärung 2019“ zu Sozial- und Erziehungsdiensten
Wenn Arbeitgeber und Politik mehr qualitativ hochwertige Leistungen in den Kindertagesstätten, in der Jugend- und Behindertenhilfe und in der Sozialen Arbeit verlangen, fordern auch die Kolleginnen und Kollegen mehr: „Kasseler Erklärung 2019“ zu Sozial- und Erziehungsdiensten weiterlesen
ASD: Besuch aus Dortmund
Liebe KollegInnen,
die Themen in den Großstadtjugendämtern des Ruhrgebietes ähneln sich: hohe Personalfluktuation, Spezialisierungsdiskussionen, Arbeitsmengensteigerungen, Befristungen, Eingruppierungsfragen, schwierige Personalentwicklung.
Auf der Landesebene der Gewerkschaft landen immer wieder einzelne Problemanzeigen aus den Städten, die dann auch Eingang finden in allgemeine fachpolitische Stellungnahmen. Was zu kurz kommt, ist der direkte Fachkräfte-Austausch.
Den wollen wir jetzt mit KollegInnen aus Dortmund eröffnen, die uns freundlicherweise besuchen kommen, und zwar am
Mittwoch, 20.11.2019
16.00 Uhr
Gewerkschaftshaus Teichstraße
Raum K2
Da ein kleiner Imbiss gereicht wird, meldet Euch doch bitte an: christian.uhl@jugendamt.essen.de.
Viele Grüße,
Eure Vertrauensleute SozJug
Kindeswohlgefährdungen: 10 % mehr Fälle
2018 ist ein „trauriges Rekordjahr“ bei Kindeswohlgefährdungen bundesweit: Anstieg um 10 % „seit Einführung der Statistik im Jahr 2012“ … teilt das Statistische Bundesamt am 6. Sept. 2019 mit
Neue Vertrauensleuteleitung
Die Vertrauensleute der Stadt Essen haben eine Vertrauensleuteleitung gewählt, die sich auf der VL-Versammlung am 3. Juli vorgestellt haben. Die VLL möchte mehr Struktur in die Arbeit bringen, Netzwerke aufbauen, Mitglieder werben und hat sich viele weitere Ziele gesetzt. Im Vordergrund steht natürlich der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, dem Personalrat und allen Mitgliedern.
von links nach rechts: Hubert Krings, Sascha Beier, Kollja Häußler, Antonio Rodriguez Baena, Ann-Katrin Schindler, Patrick Arnolds, Lutz Stange, Christian Uhl
Nicht auf dem Foto: Christina Humbeck und Petra Scheiber
Ihr erreicht die VLL unter vll.stadtessen@verdi.org
Aktion „ENTFRISTUNG“ im ASD
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
am 8. Mai hat sich unsere Fachkommission Sozial- und Jugendhilfe (FK SozJug) getroffen, um u.a. über die avisierten zehn Neueinstellungen im ASD zu sprechen. Euer Arbeitgeber hat hierzu bisher keinen nachvollziehbaren Umsetzungsplan vorgelegt. Es gab wohl sogar Anzeichen dafür, dass die zehn Neueinzustellenden direkt unbefristet eingestellt werden sollten. Unserer Meinung nach würde dies aber alle anderen noch immer befristet Beschäftigten im ASD, die auf einer Warteliste stehen, benachteiligen.
Daher haben wir beschlossen:
1. Wir fordern die sofortige Entfristung der ersten zehn Beschäftigten auf der sog. Warteliste.
2. Wir fordern sofortige Einstellungen für die zehn zusätzlichen Stellen, die dann auf die Bezirksstellen und den Springerpool aufgeteilt werden.
Und natürlich bleiben wir bei unserer grundsätzlichen Auffassung, dass alle Stellen hier im ASD entfristet werden müssen, da es sich um notwendige Stellen für eine sachgerechte und qualitativ hochwertige Aufgabenerledigung im Rahmen der einschlägigen Sozialgesetze und des gesellschaftlichen Auftrags (Grundgesetz) handelt.
Zur individuellen Beantragung der Entfristung haben wir euch ein entsprechendes Musterformular beigefügt. Bitte füllt dieses Formular aus, sammelt diese in der Bezirksstelle und schickt sie mir rasch zurück, damit ich dann alle Anträge gesammelt an den FB 10 geben kann.
Hier >>> das Formular (pdf-Datei) zum Download
Mit herzlichen Grüßen
Martina Peil
Fachbereich Gemeinden
ver.di Bezirk Ruhr-West
Teichstr. 4a
45127 Essen
Tel.: 0201 – 24752 12
www.essen-verdi-gemeinden.de
Was macht die Stadt Essen gegen Armut?
„Was macht die Stadt Essen gegen Armut?“ … fragt die WAZ in ihrer Ausgabe vom 4.4. Hier >>> die Antwort
Zweites Treffen mit Herrn Al Ghusain
Am 19. Dezember 2018 sind wir, d.h. die AG Soz.Jug im ver.di Bezirk Ruhr-West, zum zweiten Mal mit Herrn Al Ghusain, dem (nun nicht mehr ganz „neuen“) Beigeordneten der Stadt Essen zusammengetroffen.